Lassen Sie uns den Grendel-Sumpf von Ell wieder zum Leben erwecken

Projekte in Feuchtgebieten

Das Naturschutzgebiet Marais de Grendel ist ein grenzüberschreitendes Gebiet, das seltene Lebensräume beherbergt. Um dieses einzigartige Gebiet zu erhalten und zu renovieren, braucht die Stiftung Hëllef fir d'Natur Ihre Unterstützung!

Feuchtgebiete - ein Naturerbe, das es in Luxemburg zu schützen gilt

Allzu oft werden Feuchtgebiete in Umweltdebatten nicht erwähnt und sind der breiten Öffentlichkeit unbekannt. Dennoch sind sie wichtige, reiche und wertvolle natürliche Lebensräume. In Luxemburg spielen sie eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung der Biodiversität und bieten zahlreiche Ökosystemdienstleistungen, die für die Gesellschaft unverzichtbar sind.

Dumontshaff Naturreservat

Was ist ein Feuchtgebiet?

Wie der Name schon sagt, ist ein Feuchtgebiet durch das Vorhandensein von Wasser gekennzeichnet, sei es an der Oberfläche oder im Boden, dauerhaft oder vorübergehend. Es handelt sich um eine Übergangszone zwischen Land und Wasser. Ob Torfmoore, überschwemmte Wiesen, Sümpfe, Auenwälder oder Moore - in Luxemburg gibt es viele verschiedene Feuchtgebiete. Im Jahr 2025 ist die Stiftung Eigentümerin von 610,45 Hektar, darunter 260 Wasserflächen im ganzen Land.

Feuchtgebiete: Ein Reservoir der Biodiversität in Luxemburg

Die Feuchtgebiete Luxemburgs, ob natürlich oder künstlich, stehend oder fließend, bieten einzigartige Biotope, die eine bemerkenswerte Vielfalt an Flora und Fauna beherbergen. Diese Lebensräume dienen als Zufluchtsort, Brutstätte und Nahrungsquelle und beherbergen emblematische Arten wie Amphibien wie den Kammmolch(Triturus cristatus) oder den Laubfrosch(Hyla arborea), Zugvögel wie denSchilfrohrsänger (Acrocephalus schoenobaenus) oder die Rauchschwalbe(Hirundo rustica), Insekten wie die Libelle, von denen jede sechste weltweit vom Aussterben bedroht ist, Säugetiere wie der Biber(Castor fiber) oder der Fischotter(Lutra lutra) sowie zahlreiche Arten, die für ihr Überleben auf Wasserökosysteme angewiesen sind.

Gebiete wie Cornelysmillen in der Woltz-Aue, Lérensmillen und die Feuchtwiesen im Tal des Trëtterbaach, die Schlammwiss und die Teiche von Mensder Brill in der Syr-Aue, die Überschwemmungsgebiete des Dumontshaffs entlang der Alzette und des Kiemelbaachs oder das Grendelmoor im Atterttal spielen eine wesentliche Rolle bei der Erhaltung dieser Biodiversität, deren Schutz für die Aufrechterhaltung des natürlichen Gleichgewichts in Luxemburg unerlässlich ist.

Cornelysmillen Naturreservat
Warum sollten die luxemburgischen Feuchtgebiete geschützt werden?

Feuchtgebiete funktionieren wie natürliche Schwämme, die bei starken Regenfällen Wasser aufsaugen und es in Trockenzeiten nach und nach wieder abgeben. Diese einzigartige Fähigkeit ermöglicht es, Überschwemmungen zu reduzieren und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen.

Allerdings sind diese Gebiete heute mit zahlreichen Bedrohungen konfrontiert:

- Die schnelle Urbanisierung führt zur Zerstörung wertvoller Lebensräume.

- Die Intensivierung der Landwirtschaft verändert die Böden und Wasserläufe, während die Landentwässerung die Verschlechterung der Böden beschleunigt.

- Der Klimawandel verschärft diese Probleme, indem er die Wasserkreisläufe stört und die Ökosysteme weiter schwächt.

- Die Einführung invasiver Arten stört das ökologische Gleichgewicht und gefährdet die heimische Flora und Fauna.

Angesichts dieser Herausforderungen spielt die Stiftung Hëllef fir d'Natur eine zentrale Rolle. Sie bezieht die Feuchtgebiete in ihre Verwaltungsstrategie ein und führt konkrete Maßnahmen zu ihrer Wiederherstellung und Erhaltung durch. Die Erhaltung der Feuchtgebiete erfordert eine kollektive Mobilisierung. Die Wiederherstellung geschädigter Gebiete, die Stärkung der Schutzpolitik und die Vermehrung lokaler Initiativen sind wesentliche Schritte, um den Rückgang der Feuchtgebiete umzukehren. Der Schutz dieser Ökosysteme bedeutet nicht nur, dass ein wertvolles Naturerbe erhalten bleibt, sondern auch, dass lebenswichtige Dienstleistungen für die Umwelt und für zukünftige Generationen gewährleistet werden.

Der Grendel-Sumpf

Im Tal der Attert, isoliert inmitten einer modernen Kulturlandschaft, erstreckt sich auf einer Fläche von 4,37 ha das Naturschutzgebiet "Marais de Grendel". Es ist Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes NATURA 2000 und besteht aus einem Mosaik aus feuchten und extensiv genutzten Lebensräumen mit Quellgebieten. Es liegt auf der belgisch-luxemburgischen Grenze und symbolisiert die gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit durch die gemeinsame Verwaltung eines außergewöhnlichen Gebietes.

Luftaufnahme des Sumpfes

Das Gebiet besteht in seinem Zentrum aus zwei Teilen von Niedermooren mit schönen Beständen des Schmalblättrigen Wollgrases(Eriophorum angustifolium), der Sumpfdotterblume(Comarum palustre) und des Sumpf-Veilchens(Viola palustris). Das bemerkenswerteste Biotop ist der Rest des alkalischen Molinaienwaldes, ein extrem gefährdeter Lebensraum, der viele seltene und gefährdete Pflanzenarten einschließt, darunter die Blaue Segge(Carex panicea), die Kriechweide(Salix repens) und das Breitblättrige Knabenkraut(Dactylorhiza majalis). Der östliche Teil besteht aus einem Baumbestand aus Birken, Erlen und Weiden und beherbergt den Fieberklee(Menyanthes trifoliata) und die Rispen-Segge(Carex paniculata). Das Schutzgebiet beherbergt eine interessante Vogelwelt, sowohl in Bezug auf Zugvögel als auch auf nistende Arten, wie z. B. den Sumpfrohrsänger(Acrocephalus palustris).

Zwei der 287 gusseisernen Grenzsteine an der belgisch-luxemburgischen Grenze, nämlich die Nummern 135 und136, befinden sich in dem Schutzgebiet. Im Inneren des Sumpfes, mitten im Schilfgebiet, existiert einer der Zwischengrenzsteine, der "LB135a" aus Kalkstein, noch in seiner ursprünglichen Form.

Ein Hauptziel der Stiftung ist die Ausweitung dieses Gebietes und die Einführung gezielter Pflegemaßnahmen, insbesondere durch regelmäßiges Mähen der Feuchtwiesenvegetation. Darüber hinaus steht die Erhaltung des historischen und natürlichen Erbes im Mittelpunkt.

Lassen wir den Sumpf von Grendel wieder aufleben!

Das Reservat dient auch als Ort der Bildung und Entdeckung. Es ist mit einer Informationstafel, einer Aussichtsplattform, von der aus man die Grenzsteine bewundern kann, und einem Erlebnispfad ausgestattet. Dieser Pfad muss jedoch aufgrund der Abnutzung durch die Zeit und die Besucher renoviert werden.

Mit einer Spende von 25€, 50€ oder 100€ tragen Sie direkt zum Wiederaufbau von Pontons, Beobachtungspfaden und Einrichtungen bei, die notwendig sind, um die Artenvielfalt zu schützen und jedem die Möglichkeit zu geben, diesen einzigartigen Lebensraum zu entdecken.

Lassen Sie uns gemeinsam handeln, um dieses außergewöhnliche Naturerbe zu bewahren.

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